Die Jugendabteilung des Segelclub Fischen hat zusammen mit ihren Gästen vom Segelclub Neuburg an der Donau eine großartige Woche am Ammersee verbracht.

Die "Stammcrew" bestand aus 29 Jugendlichen und 7 Erwachsenen Betreuern. Dazu kamen noch ein paar kleine Geschwister und jede Menge Erwachsene die Tage- oder stundenweise mithalfen. Im Schnitt waren täglich um die 40 Personen zu versorgen.

Alle haben mitgeholfen und ohne die breite Unterstützung vieler Eltern und Clubmitgliedern wäre das alles nicht möglich gewesen.

Auch das Wetter muß an dieser Stelle angesprochen werden. Allgemein war es ja eine ziemlich schlechte Wetterlage für die Jahreszeit. Wir hatten aber trotzdem Glück. Am Samstag, dem Beginn unseres Sommerlagers, störte der Regen zwar, aber es gab zwischen dem Regen immer wieder Regenpausen bei denen wir dann raus sind und schnell wieder ein Zelt aufgestellt haben. Abends haben wir uns dann mit einer guten Pizza bei "Beni" Pentenrieder, dem Wirt der Gasstätte Aidenried, für die Mühen entschädigt.

Am Sonntag war das Wetter noch durchwachsen, aber wir hatten guten Wind. Ab Montag war endlich Sonnenschein angesagt, erst am Donnerstag Nachmittag erreichte uns wieder Dauerregen. Doch der Wettergott meinte es wieder gut mit uns. Zum abbauen der Zelte am Freitag vormittag schickte er uns wieder ein paar trockenen Stunden.

Unsere Jugendlichen waren von morgens bis abends am Wasser. Gesegelt wurde mit allen Booten die wir hatten und das waren nicht wenige. OPTI's, Laser, WEGU Jolle, Topper, KIM, Cadet und was sonst noch alles da war. Ich hoffe es ist mir jetz keiner böse wenn ich sein Boot vergessen habe, es waren nämlich noch mehr. Den Phasen mit sehr wenig Wind folgten wieder solche mit sehr viel Wind. Mancher hat wahrscheinlich dabei gelernt ein bißchen die Wetterentwicklung zu beobachten. Zu diesen "Starkwind" - Zeiten hatte unser "Brummel" (Motorboot des SCF) Dauereinsatz. Meist nicht länger als eine halbe Stunde andauernd, dafür aber in den Böen gemessene 7 Windstärken, reichte es, dass wir einige unsere Boote reinschleppen mußten. Da wir meist mehr als 10 Boote am Wasser hatten, waren wir auch für die Hilfe der Motorboote anderer Segelclubs dankbar.

Neben den seglerischen Aktivitäten kam auch das "Lagerleben" nicht zu kurz. Ab Sonntag (dem ersten trockenen Tag) hatten wir täglich ein Lagerfeuer. Dieses brannte fast Tag und Nacht die ganze Woche über, denn es fand sich immer jemand, der auch schon vormittags, ein bißchen Holz nachlegte. Das Holz haben wir im Wald hinter unserem Grundstück gesammelt. Zu Beginn unserer Lagerfeuer hatten wir gutes Kaminholz zur Unterstützung bekommen, da das andere Holz noch ziemlich naß war.

Ob beim Segeln, Abends am Lagerfeuer oder am Strand, die Zeit verging leider viel zu schnell. Deshalb könnt Ihr Euch jetzt noch ein paar Bilder ansehen, die wir während unseres Sommerlagers gemacht haben:

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Quelle: Segelclub Fischen e.V.